die LeSong: Leise Lautmalerei

Mit ihrer neuen Wort­schöpf­ung „LeSong“ und dem so benannten Pro­gramm präsentiert Franziska Dannheim eine Weiterentwicklung ihres künstlerischen Schaf­fens.

Sie setzt sich intensiv mit dem Klang von Wort und Sprache aus­ein­ander und findet so von vertonten Songtexten hin zum Gedicht in ihrer Muttersprache und begleitet sie sich dabei auf der Ukulele. Zentrum bildet das Gedicht „Zwölf Fragen“ das im Laufe in zwölf un­ter­schied­liche Sprachen übersetzt wird und völlig un­ter­schied­lich klingende Vertonungen ergibt. Das ist ihre Form der  per­sön­lichen, sprachlich kulturellen Auseinandersetzung, verbunden mit der Freude am Klang und dem Sinn gedanklichen Spielens.

Franziska Dannheim gibt an dem Abend auf sehr persönliche Weise Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen und ihre Gedanken, ohne jedoch zu viel von sich selbst preiszugeben. Ein leiser Abend mit großen Bildern.

 

Kritik vom 12.4.12

„Genauso sollte ein Lyrikband sein: gefühlvoll und zugleich peppig, geistreich, aber nicht schwergewichtig, ernsthaft, indes auch verspielt. Franziska Dannheim hat mit ihrem ersten Buch gleich ein echtes Prachtstück hingelegt … es gibt eigentlich nur eines, was schöner ist als das Buch. Nämlich „Lemonarien live“… nur mit Ukulele begleitet leistet sie bei der Vertonung ihrer Texte ganze Arbeit … versteht ihr Handwerk … und weiß ihre Stimme einzusetzen … “