Meine 12 von 12 im Dezember 2024

Advent, Advent – die Zeit, die rennt … so oder so ähnlich hört und spürt man es von allen Seiten. Ich habe mir in diesem Jahr eine besonders ruhige Adventszeit verordnet – und das ist sehr sehr gut so. Nicht dass ich faul wäre – Iwo. Ich bin halt mehr in meiner Bärenhöhle, herrlich.

So nehme ich mir genüßlich Zeit, diesen 12. Dezember – ganz gemäß der alten Blogosphäre-Tradition – in zwölf Bildern festzuhalten und ohne großen Schnickschnack hier in meinem Journal, wie mein Blog jetzt heißt, zu zeigen. Die Idee stammte einstens von Chad Darnell und wird zum Glück von Caroline Lorenz-Meyer auf ihrem Blogspot Draußen nur Kännchen fortgeführt. Wunderbar, wer sich da unter ihrem aktuellen 12er-Artikel alles sammelt – ich bin dabei.

Kennengelernt habe ich dieses Format durch Judith Peters und ihre Content Society, zu der ich mich 2025 in mein fünftes Jahr hin bekenne, hurra! Ehrlich, ich habe so viel zum Thema „Schreiben – Bloggen – Denken – Trauen“ gelernt, das ist eine große Freude.

Jetzt geht es aber los, ihr Zwölfe, wohl an denn:

 

Mein Morgen beginnt mit meinem Adventkalender: Jeden Tag lese ich für Facebook, Instagram und einige persönliche WhatsApp-Kontakte einen „Brief“, einen Gedanken, eine Geschichte von Oscar Wilde aus dieser wundervollen Zusammenstellung vom Coppenrath-Verlag vor – und überrasche mich damit ja selbst. Es ist, glaube ich, die gelungenste Inspirations-Quelle, die ich seit Langem in die Hände bekam – und in die Kehle – und in die Seele. Danke Oscar

 

Ja, heute ist der Zwölfte, hurra! Was verbirgt sich wohl in unser beider Kalender-Säckchen?

 

Wir haben derzeit eine besondere Attraktion zum Frühstück: im Vogelhäuschen hat der gute Gatte eine Wildkamera angebracht. Jetzt können wir live oder nachträglich schauen, wer es sich da so alles schmecken lässt – und welche Manieren sie dabei an den Tag legen, die kleinen Feger, köstlich!

 

Heute verwende ich zum ersten Mal diese Waschblätter. Mir leuchtet ein, dass große Plastikflaschen und jede Menge Duftstoffe, Weichmacher – trallala – nicht das Beste sind – weder für die Umwelt, noch für die eigene Hautbarriere. Versuchen wir es also schonender; bin gespannt, was rauskommt.

 

Bin derzeit mit der wunderbaren Malerin Brigitte Meßmer – https://www.brigittemessmer.de – im Austausch. Sie malt aktuell kleine Formate auf Holzbrettchen. Die Reihe hier sind die „Goldmädchen“. Eines ist schon bei mir – vielleicht werden es drei?

 

Habe gestern auf dem Sperrmüll dieses alte, völlig intakte Nähkästchen entdeckt. Es ist viel schöner als mein eigenes – und größer. Jetzt wird geschrubbt und dann geölt und dann finden Faden, Nadeln, Knöpfe und Scherchen endlich ein angemessen großräumiges Zuhause.

 

Alle Konzert-Sachen sind gepackt. Heute geht es zum Konzert an den Niederrhein. Unser Schwanengesang für Whitney steigt im Kastell in Goch – letztes großes Konzert des Jahres 2024.

 

Auf dem Tisch gedeihen meine diesjährigen Barbara-Zweige. Pünktlich geschnitten am 4. Dezember. Und ich kann an der einen oder anderen Knospenspitze schon einen grünen Hauch erahnen. Hach, das ist schön; zu Heiligabend blühen sie vielleicht.

 

Auch heute mache ich eine kurze Lektion Spanisch – auf meinem Handy, mit der Duolingo-App. Hätte nie gedacht, dass ich dran bleibe – jeden Tag, seit nunmehr 264 – UND dass mir das so einen großen Spaß macht! Mein erklärtes Ziel ist, dass ich irgendwann mit der wunderbaren Mariela Auccacusi in Peru schreiben oder sogar sprechen kann OHNE eine Übersetzungshilfe zu benutzen. Dauert noch bisschen, aber ich bin sehr zuversichtlich.

 

Dann holt mich der reizende Kollege Markus Stollenwerk ab und wir brausen mit seinem Wagen durch den trüben Nebel gen Niederrhein. Er ist sehr konzentriert, wie man sieht.

 

Was für ein schöner Theatersaal im Kastell in Goch! Eine spannende Architektur, ein superschöner Raumklang, ausgesprochen freundliche und kompetente Techniker, ein wunderbarer Steinway – da freut sich nicht nur der einsame Schwanenritter beim Soundcheck.

 

Frisur sitzt, Jackett und Mikroport auch – Vorder- wie Rückansicht gecheckt – jetzt kann es losgehen: I wann dance with somebody!

 

Was für ein Tag! Und da ich erst nach 24 Uhr von Herrn Stollenwerk wieder sicher vor der eigenen Haustür in Essen rausgelassen wurde, gibt es diesen Artikel eben erst heute – am Freitag den Dreizehnten. Na – wenn das kein Glück bringt, also dann weiß ich auch nicht.

Habt einen schönen Tag!

 

 

 

 

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2 Comments
  • Karin Schiffner
    Posted at 09:14h, 13 Dezember Antworten

    Liebe Franzi, wenn ich dies auf dem Handy anschaue ist dir rechte Seite abgeschnitten. Da müsste was an deinen Einstellungen korrigiert werden…Ich wünsch dir einen schönen Tag ind ei en frohen 3. Advent, sei lieb gegrüßt und umarmt von deiner Dande

    • Franzerl
      Posted at 14:09h, 13 Dezember Antworten

      Liebe Karin,vielen Dank für deinen Hinweis, habe es auch gesehen: Handy hochkant zeigt alles nur zur Hälfte. Das werde ich unbedingt ändern. Wenn man das Handy quer hält, kann man jetzt schon alles komplett sehen und lesen. Liebe Grüße und herzliche Advents-Wünsche sendet dir Franzi

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