Meine 12 von 12 im September 24

Es ist wieder soweit: „Zwölf von Zwölf“. Also der zwölfte des Monats in zwölf Bildern – ohne großen Schnick-Schnack.

Dieses tolle Format ist eine alte Blogger*innen-Tradition. Lange vor Facebook und Instagram von Chad Darnell initiiert, lebt diese feine Idee weiter im Blogspot von Caroline Götze  auf ihrer Seite Draußen nur Kännchen. Ich habe das Format vor ein paar Jahren über Judith Peters und ihre Content Society kennen gelernt und habe jeden Monat aufs Neue Riesenspaß daran, egal wie langweilig oder spektakulär oder arbeitsam oder tiefenentspannt so ein Zwölfter ist.

Heute ist dann wohl der erste Herbst-Zwölfer, denn ehrlich: Heute war es wahrlich frisch draußen! In Bayern gab es wohl den ersten Schnee bis auf 1000 m runter und hier duftet es beim Spazierengehen schon köstlich nach überreifen Äpfeln und ersten Kaminofen-Feuern. Ich liebe den Herbst, meine Lieblings-Jahreszeit.

Wohlan denn, ihr zwölf Septemberbilder:

Gegen 6:30 Uhr ist es auf meinem Balkon still, recht dunkel und kühl – heute wirklich kühl. Die Rambler-Rose vom Nachbarn guckt tollkühn übers Geländer und wünscht mir und meinen Tomaten einen guten Morgen.

 

Ich starte gerade jeden Morgen mit einer Online-Meditation nebst Schreib-Einheit. Sehr wohltuend. Heute bedurfte es neben Decke und warmen Socken sogar noch einer Wärmflasche. Aber ich trotze das durch: 21 Tage geht diese Sequenz, und die werde ich unter freiem Himmel zelebrieren – Herbst, du zwingst mich noch nicht in die geschlossenen Räume!

 

Sturm und Regen vom gestrigen Tag haben doch ein paar Blümchen über den Balkon gefegt. Also hab ich auf meinem Tisch jetzt eine hübsche „Knick-Sammlung“.

 

Meine liebste Mahlzeit ist das Frühstück. Das war schon immer so – und ohne Käsebrot geht gar nichts!

 

Mit dem Radel geht es los zu den heutigen Proben gen Werden. Mütze macht bei den Temperaturen unbedingt Sinn.

 

So ein Arbeitsplatz-Anfahrts-Weg könnte blöder aussehen. Mit dem Schiff wäre beim nächsten Mal natürlich auch eine Option.

 

Für „Das gute Stündchen“ haben Carsten Linck und meinereine drei sehr, sehr gute Stündchen geprobt. Jetzt am WE gib es einen Privat-Auftritt. Und im Oktober /November geht es damit raus. Herrlich! Er spielt einfach ganz hervorragend und bezaubernd Gitarre, der Herr Linck!

 

Daheim ist dann so allerhand Gemüse aus dem unteren Kühlschrank-Fach auf Transformation-Reise in Richtung Kimchi gewandert. Ich fürchte nur, dass ich es mit dem Chilli ein wenig übertrieben habe. Wir werden sehen – schmecken – spüren …

 

Und auf der anderen Seite der Küchenzeile steht das Glas mit dem vor 3 Tagen angesetzten Oxymel. Was für eine Farbe! Bin sehr gespannt auf diesen Geschmack von Essig, Honig und allerhand Herbstbeeren.

 

Heute ist mir erst so richtig klar geworden, dass mein Buch „franzi geht dann heim“ in einem Monat – zur Frankfurter Buchmesse – auf dem markt ist! Hammer! Das heißt aber, dass ich noch genau 5 Tage für die Endkorrektur habe! Bei so, so, so viel schönen Bildern – nebst Unterschriften ist das echt ein Streifen! Franzi, halt dich ran!

 

Diesen Monat gibt es wieder „Mariengrüße“. Zum einen das „große Besteck“ mit Harfe und Kontrabass; aber auch erstmals die „kleine Schwester“: Fransolo mit Ukulele. Sehr reizvoll, aber ich darf noch üben!

 

Letzte Abendrunde. Trotz spät-dramatisch-sonnigem Abendhimmel komme ich nicht umhin, neben Mütze auch noch an Handschuhe zu denken. Morgen ist auch noch ein Tag. Gute Nacht

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