Es liegt ein strammes Konzert-Wochenende hinter mir. Fledermaus in Wiesloch, dann Stuttgart und gestern Alpen-Advent. Herrlich war’s und alles lief glatt, also darf ich heute ausschlafen – aber so richtig!

Ich liebe es, in dieser dunkeln Jahreszeit morgens langsam mit dem Licht zu beginnen. Die kleine Holzstatue ist zwar keine Lucia, deren Tag ja auch erst morgen ist, sondern die Heilige Odile.

Auch mein köstlicher Adventskalender erinnert mich daran, dass heute 12 von 12er Zeit ist.

Es macht mir so viel Freude, dieser Tage jeden Morgen meine Lieblings-Adventsgeschichte von „Line & Peter“ über Facebook und Instagram vorzulesen.

Ja, es war ein vielfältiges Konzertieren zwischen Fledermaus und Andachtsjodler – dementsprechend viel gilt es jetzt aufzuräumen, denn der Mozart für nächsten Sonntag steht ja schon auf dem Klavierpult. Und Mozart braucht Raum – viel Raum und Ruhe.

Vor dem Räumen gehe ich doch lieber erst noch mit dem Hund spazieren. Eine besonders große Runde, denn die Stimmung hoch über dem Baldeneysee ist heute besonders schön.

Mutter Natur malt die schönsten Kunstwerke, da kann mir niemand etwas anderes erzählen.

Eine liebe Freundin soll heute einen kleinen Päckchengruß bekommen.

Bei der Post habe ich dann auch noch den Lottoschein überprüfen lassen – Hurra! Ich habe gewonnen!

Mein Lottogewinn reicht zwar nicht für den Kauf einer dieser Bäume. Das ist aber egal, ich will jetzt eh keinen Baum.

Wieder zuhause angekommen, bekomme ich ein Paket. Wieder einmal zeigt sich: Wenn du gibst, bekommst du doppelt zurück: die bestellten Wachsperlen sind da. Nun kann ich morgen oder übermorgen mein angesetztes Pappelknospen-Öl zu Salbe verarbeiten. Die duftet so köstlich und heilt alle Schrunden im Nu!

Dann sammle ich die Bilder des Tages zusammen und bastle diesen Blogartikel. Wieder einmal stelle ich fest, dass es gut tut, auch den scheinbar banalen Alltäglichkeiten Aufmerksamkeit und Bedeutung zu schenken, denn es steckt so viel Schönes darin. Gute Nacht!